Franzbrötchen… ach, die sind doch wirklich etwas ganz Besonderes, findet Ihr nicht auch? Franzbrötchen schmecken immer, egal ob zum Frühstück, zur Mittagspause oder zur Kaffeestunde. Franzbrötchen sind absolutes Soulfood, sie können alles: gut schmecken, versöhnen, trösten, tun einfach gut, oder?
Dieses unglaublich leckere Hefegebäck mit ordentlich Butter, Zimt und Zucker ist einfach der Genuss schlechthin! Oftmals mache ich eine ganze Ladung davon, wenn ich Zeit habe und friere sie dann – noch ungebacken – ein. So kann ich jederzeit frische Franzbrötchen genießen, wenn ich möchte oder aber spontanen Besuch damit verwöhnen. Und dann immer wieder dieser Duft von frischgebackenem Zimt… einfach unwiderstehlich, findet Ihr nicht auch?
Zutaten für ca. 14 Franzbrötchen:
1 Würfel Hefe (42 g)
200 ml Milch
500 g Mehl
175 g Zucker
125 g Butter
1 gehäufter TL Zimt
1 Prise Salz
1 Ei
1 EL flüssige Sahne
Zunächst 100 ml Milch erwärmen. Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde hineindrücken. Die Hefe in die Mulde hineinbröckeln und 25 g Zucker sowie die warme Milch hinzugeben. Mit etwas Mehl zu einem Vorteig verrühren und zugedeckt ca. 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Nun die restlichen 100 ml Milch erwärmen. 75 g weiche Butter in Stückchen, die warme Milch, 75 g Zucker und Salz zum Vorteig geben und zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt nochmals an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
50 g Butter schmelzen. 75 g Zucker mit dem Zimt mischen, das Ei trennen. Eigelb mit der Sahne verrühren, beiseite stellen, das benötigt Ihr später zum Bestreichen. Nun den Teig rechteckig (ca. 45 x 30 cm) ausrollen und ihn mit flüssiger Butter bestreichen. Mit dem Zimt-Zucker bestreuen. Nun den Teig von der Längsseite aufrollen. Die Teigkante mit Eiweiß bestreichen und gut andrücken. Die Rolle in 4 cm breite Scheiben teilen und diese der Länge nach mit einem Kochlöffelstiel eindrücken.
Franzbrötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Zugedeckt nochmals ca. 20 Minuten gehen lassen, mit der Sahne-Eigelb-Mischung bestreichen.
Inzwischen den Backofen auf 200 °C (Umluft: 175 °C) vorheizen und die Brötchen ca. 15 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen. Am Besten sofort lauwarm genießen.
Tipp: Falls noch etwas übrig bleiben sollte, kann man die Franzbrötchen auch wunderbar kurz vor dem Essen auf den Toaster legen und sie kurz antoasten.
Ihr Lieben, habt es gut an diesem Wochenende, genießt die Sonne und lasst es Euch gut gehen!
Ich wünsch’ Euch was!
Andrea
Kommentare (8)
Die Brötchen sehen sehr lecker aus.
Hab 2 Fragen:
1 – ist die Sahne flüssig oder muss man sie zuerst steif schlagen?
2 – müssen die Brötchen unbedingt eingefroren werden?
Danke
LG,
Diana
Liebe Diana,
Die Sahne ist flüssig!
Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt…. Die müssen nicht, könnten aber eingefroren werden, falls man sie auf Vorrat machen möchte 😉
Liebe Grüsse
Andrea
Liebe Andrea,
ich habe die Franzbrötchen gerade an der Ostsee kennengelernt, nachdem mir meine Tochter schon sooo lange davon vorgeschwärmt hat, und mich unsterblich in die zimtsüßen Teilchen verliebt!…und nun DAS!!! DANKE!…fürs Rezept und für die tollen Bilder!…mir läuft das Wasser im Mund zusammen!
Liebe Grüße
Sabine
Ich danke Dir….
….. für diesen lieben Kommentar!
Es ist doch immer wieder schön, wenn man so tolles Feedback bekommt!
Ich wünsche Dir ganz viel Spass beim Nachbacken!
Liebe Grüsse
Andrea
Liebe Andrea,
werden die eingefrorenen Franzbrötchen denn genauso lecker wie die nicht eingefrorenen, weil denen ja die 20 Minuten Gehzeit zusätzlich fehlen? Und wenn ich die eingefrorenen backen will dann einfach gefroren wie sie sind rausnehmen und in den Ofen stecken oder erst komplett auftauen lassen?
Liebe Grüße,
Vanessa
Liebe Vanessa,
Du lässt setzt die gefrorenen Franzbrötchen auf ein Backblech und lässt sie auftauen (dabei gehen sie dann schon ein wenig), dann kommen sie ganz normal in den Ofen und werden gebacken. Und ich verspreche Dir: Sie schmecken genauso lecker, wie frisch gemacht 🙂
Liebe Grüße
Andrea
Wie lange lässt du sie in etwa auftauen? 🙂
Ich esse sie gerade, sind super lecker! Zimt habe ich einen Esslöffel genommen. 🙂