Heute gibt es hier wieder ein Geständnis von mir: Ich bin ein Käse-Junkie! Deshalb hoffe und bete ich, dass ich niemals in meinem Leben eine Laktose-Intoleranz bekomme, das wäre mein Untergang. Ich liebe Käse wirklich sehr und häufig schon glücklich, wenn ich einfach nur ein Stückchen Käse und ein paar Trauben naschen kann! Deswegen gibt es hier für Euch heute auch eines meiner Lieblings-Schnittchen in den Herbst und Wintermonaten: überbackener Camembert auf Sauerteigbrot mit Cranberry Chutney – macht sich im übrigen auch super gut als Vorspeise zu den Feiertagen!
Das Cranberry Chutney liebe ich nicht nur zum Käse (auch zum Raclette!), sondern auch zu Geflügel… Zu unserem Thanksgiving-Turkey beispielsweise passt das ganz ausgezeichnet. Außerdem ist es natürlich ein fabelhaftes Geschenk aus der Küche, das man wunderbar jetzt zu Weihnachten überreichen kann. Ihr seht also, dieses leckere Cranberry Chutney müsst Ihr unbedingt kochen, zumal es auch echt aus ganz wenigen Zutaten besteht und in einer halben Stunde fertig ist!
Zutaten für Cranberry Chutney
Für ein Glas Chutney (ca. 400 ml)
2 EL Butter
1 rote Zwiebel
400 g Cranberrys
1 Apfel
120 ml Portwein
120 ml Wasser
1 Sternanis
1 Zimtstange
100 g Zucker (oder mehr, nach Geschmack)
2 EL Rotweinessig
Salz
Zubereitung für Cranberry Chutney
Zwiebel schälen und fein hacken, Butter in einen weiten Topf geben und die Zwiebel darin glasig andünsten. Den Apfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Nun alle weiteren Zutaten mit in den Topf geben und erhitzen. Bei milder Hitze für ca. 20 – 30 Minuten köcheln lassen, bis die Masse etwas eingedickt ist. Zwischendurch immer rühren.
Den Herd ausstellen und das Ganze noch für ca. 30 Minuten stehen lassen, so entfalten sich die Aromen von Zimt und Sternanis.
Dann die beiden Gewürze entfernen und die Masse nochmals mit einem Kartoffelstampfer stampfen. Nochmals abschmecken (Salz dazu, eventuell – nach Belieben – noch etwas Zucker oder auch noch ein wenig Essig dazu). In ein sauberes Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Für die Schnittchen:
Scheiben von Brot mit Butter bestreichen und in einer heißen Pfanne rösten. Den Camembert in Scheiben schneiden und auf das Brot legen, kurz unter dem Grill des Backofens erhitzen. Dann sofort mit Cranberry-Chutney servieren. (Das geht natürlich auch mit anderem Käse!)
Rezept zum Drucken
PrintÜberbackener Camembert auf Sauerteigbrot mit Cranberry Chutney
Ingredients
Für ein Glas Chutney (ca. 400 ml)
2 EL Butter
1 rote Zwiebel
400 g Cranberrys
1 Apfel
120 ml Portwein
120 ml Wasser
1 Sternanis
1 Zimtstange
100 g Zucker (oder mehr, nach Geschmack)
2 EL Rotweinessig
Salz
Instructions
Zwiebel schälen und fein hacken, Butter in einen weiten Topf geben und die Zwiebel darin glasig andünsten. Den Apfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Nun alle weiteren Zutaten mit in den Topf geben und erhitzen. Bei milder Hitze für ca. 20 – 30 Minuten köcheln lassen, bis die Masse etwas eingedickt ist. Zwischendurch immer rühren.
Den Herd ausstellen und das Ganze noch für ca. 30 Minuten stehen lassen, so entfalten sich die Aromen von Zimt und Sternanis.
Dann die beiden Gewürze entfernen und die Masse nochmals mit einem Kartoffelstampfer stampfen. Nochmals abschmecken (Salz dazu, eventuell – nach Belieben – noch etwas Zucker oder auch noch ein wenig Essig dazu). In ein sauberes Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Für die Schnittchen:
Scheiben von Brot mit Butter bestreichen und in einer heißen Pfanne rösten. Den Camembert in Scheiben schneiden und auf das Brot legen, kurz unter dem Grill des Backofens erhitzen. Dann sofort mit Cranberry-Chutney servieren. (Das geht natürlich auch mit anderem Käse!)
Ich wünsch′ Euch was!
Andrea
4 Kommentare
DAniela
Hallo Andrea, wie bereitest Du denn die Cranberrys vor, werden die halbiert oder kommen die im Ganzen da rein? GLG Daniela
Andrea
Liebe Daniela, ich habe sie im Ganzen in das Chutney gegeben. Die verkochen ganz gut!
Hartwig
Hallo Andrea, kann man das Chutney auch mit getrockneten Cranberries machen? Da brauchen man bestimmt weniger und auch weniger Zucker, oder? LG Hartwig
Andrea
Damit habe ich überhaupt keine Erfahrung. Du kannst es ja gerne probieren, vielleicht mit der Hälfte an Beerenmenge und erst mal keinem Zucker.
Beste Grüße
Andrea