Hallo Ihr Lieben! Es ist kein Geheimnis und fleißige Leser wissen es bereits; weder Fasching bzw. Karneval ist mein Ding, noch bin ich ein großer Freund von Fettgebackenem… Das war schon in meiner Kindheit so, als Unmengen an Kreppeln die Backstube verlassen haben, und das hat sich bis heute nicht geändert. Das Einzige, was ich wirklich gerne mochte, waren die Apfelballen meines Vaters. Schön fruchtig, mit vielen Äpfeln drin, die fand ich echt lecker!
Da man ja zur Zeit überall Krapfen in den Vitrinen sieht, kamen mir diese Teilchen wieder in den Sinn und so habe ich mal ein wenig in den Tiefen der Rezepte von Babba gestöbert und mich daran gemacht, die Apfelkrapfen nach zu backen… Ist ja nun auch kein Hexenwerk und ich muss sagen, meine Exemplare können sich durchaus sehen lassen und nicht nur das, sie schmecken fein! Also, ran an die Schüsseln, nächste Woche ist wieder Hochsaison für alle Narren, backt Euch ein paar leckere Apfelballen.
Und falls Ihr von Fettgebackenem nicht genug bekommen könnt, dann probiert doch mal meine Berliner!
Rezept für ca. 16 Apfelballen
BILD
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[tab title=”Zutaten”]
500 g Mehl
250 g Milch
1 Päckchen Trockenhefe
75 g Zucker
1 Ei
75 g Butter
Füllung:
500 g Äpfel
3 EL Zucker
1 TL Zimt
Zitronensaft
Zum Ausbacken: 1 l Pflanzenöl (ich nehme Biskin)
Zucker zum Wälzen (gerne auch noch mit etwas Zimt gemischt)
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[tab title=”Zubereitung”]
Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineistreuen. Milch gut lauwarm erwärmen, zusammen mit dem Zucker zur Hefe geben und mit ein klein wenig Mehl vom Rand verrühren. 10 Minuten stehen lassen.
Butter schmelzen, zur Mehlmischung geben und den Teig mit den Knethaken der Küchenmaschine geschmeidig kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort für 1 Stunde gehen lassen.
Inzwischen die Äpfel schälen, vierteln, entkernen. Nochmals halbieren und in kleine Stücke schneiden. Mit etwas Zitronensaft mischen. Zucker mit dem Zimt vermischen, zu den Äpfeln geben und alles miteinander vermischen.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ca. 50 x 30 cm groß ausrollen. Die Äpfel darauf verteilen, Rand lassen, dann von der Längsseite her aufrollen. In ca. 3 – 4 cm dicke Rollen schneiden, etwas platt drücken und die Äpfel hineindrücken und nochmals für 30 Minute gehen lassen.
Inzwischen das Pflanzenöl erhitzen auf 170 – 175 °C (unbedingt Thermometer für die korrekte Temperatur benutzen). Die Apfelballen vorsichtig in das heiße Fett geben und von beiden Seiten goldbraun backen. Anschließen abtropfen und sofort in Zucker wälzen. Möglichst frisch genießen!
Hier das Rezept zum Speichern oder Ausdrucken:
PrintRezept für Apfelballen oder Apfelkrapfen –
Ingredients
- 500 g Mehl
- 250 g Milch
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 75 g Zucker
- 1 Ei
- 75 g Butter
Füllung
- 500 g Äpfel
- 3 EL Zucker
- 1 TL Zimt
- Zitronensaft
- Zum Ausbacken: 1 l Pflanzenöl (ich nehme Biskin)
- Zucker zum Wälzen
Instructions
- Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken, Hefe hineistreuen. Milch gut lauwarm erwärmen, zusammen mit dem Zucker zur Hefe geben und mit ein klein wenig Mehl vom Rand verrühren. 10 Minuten stehen lassen.
- Butter schmelzen, zur Mehlmischung geben und den Teig mit den Knethaken der Küchenmaschine geschmeidig kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort für 1 Stunde gehen lassen.
- Inzwischen die Äpfel schälen, vierteln, entkernen. Nochmals halbieren und in kleine Stücke schneiden. Mit etwas Zitronensaft mischen. Zucker mit dem Zimt vermischen, zu den Äpfeln geben und alles miteinander vermischen.
- Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ca. 50 x 30 cm groß ausrollen. Die Äpfel darauf verteilen, Rand lassen, dann von der Längsseite her aufrollen. In ca. 3 – 4 cm dicke Rollen schneiden, etwas platt drücken und die Äpfel hineindrücken und nochmals für 30 Minute gehen lassen.
- Inzwischen das Pflanzenöl erhitzen auf 170 – 175 °C (unbedingt Thermometer für die korrekte Temperatur benutzen). Die Apfelballen vorsichtig in das heiße Fett geben und von beiden Seiten goldbraun backen. Anschließen abtropfen und sofort in Zucker wälzen. Möglichst frisch genießen!
Ich wünsch’ Euch was!
Andrea
4 Kommentare
Melanie
Hallo Andrea,
Kann es sein, dass es 75 Gramm Zucker heißen soll und nicht Mehl??? ;- )
Andrea
Hi, ja klar! Keine Ahnung, wo das herkommt. Im Beitrag steht es richtig 🙂
Christine
Liebe Andrea, das mit Fasching geht mir genauso…aber es macht Spass, die (Kinder-)Kostüme vorzubereiten/ herzustellen und alle Beteiligten zu schminken. Und zu Deinen närrischen Rezepten: Hmmm, lecker! Nicht ganz so Low Carb wie die vorigen, hihi. Jetzt fehlen zu meinem Glück nur noch Mutzenmandeln. Das waren immer meine absoluten Favoriten, schon als Kind. Vielleicht findest Du dazu auch ein Rezept?
Übrigens: eine ganz neue Variante der Namensgebung: die ungefüllten Kreppel (!) heissen auch so, aber die gefüllten heissen Berliner. So gesehen in einem unserer gemeinsamen Nachbarorte (Kr……) . Die Bäckereiverkäuferin meinte, das sei so. Dem kann ich als altes Hessemädsche nur widersprechen: Kreppel is Kreppel! Aber egal, Dir nun eine ruhige Faschingszeit, helau und liebe Grüße von Christine
Andrea
Die hat keine Ahnung! Kreppel ist Kreppel… entweder gefüllt oder ungefüllt… genau!
Und Mutzenmandeln… Mensch, da sagst Du was! Die hat mein Vater immer zu Sylvester gebacken und die habe ich geliebt… Ich recherchiere mal!
Liebste Grüße an Dich und Helau!
Andrea