Juhuuuuu! Das erste “Bake_Together – Die_Backüberraschung” im neuen Jahr! Ich freue mich so! Ihr erinnert Euch doch noch, Ihr Lieben? Einmal im Monat wird gemeinsam mit Marc von “Bake to the roots” gebacken… allerdings er in Berlin und ich in der Nähe von Frankfurt. 500 Kilometer trennen uns, die Liebe zum Backen verbindet uns und immer ein Schlagwort gibt das Thema vor. Für den heutigen Post war es “Hefeteig”. Das Schöne an unserer Aktion: wir wissen nicht, was der jeweils Andere backt und überraschen nicht nur Euch, sondern auch uns gegenseitig! Hier heute mein Rezept klassischer Hefe-Gugelhupf wie von Oma.
Solltet Ihr Lust haben, den Ursprung dieser ganzen Aktion nach zu lesen, dann könnt Ihr das gerne hier tun.
Zum Thema “Hefeteig” fällt mir ja grundsätzlich immer etwas ein, da ich – wie Ihr ja alle wisst – Hefeteig in jeglicher Form sehr liebe (der kommt in der Favoritenskala direkt hinter Cheesecake!), sei es Franzbrötchen, Cinnamon-Buns oder Hefekränze, mit Hefeteig gibt es hier zu Hauf’ Rezepte auf dem Blog und ich hab’ da auch noch eine ganze Menge mehr auf Lager 🙂
Was es bisher noch nicht gab, ist ein ganz klassischer Hefe-Gugelhupf, so ähnlich, wie man ihn häufig im Elsass zum Frühstück bekommt. So ein leckeres buttriges Teil, mit Rosinen (oder auch Cranberries) und Mandeln, am Besten lauwarm aus dem Ofen mit etwas Butter darauf, hmmmmmmm. Tja, und heute muss echt Euer Glückstag sein, ich verrate hier nämlich das Familienrezept meiner Oma für diesen wunderbaren Gugelhupf. Den hat er tatsächlich niemals so für die Bäckerei gebacken, den gab es nur für uns als Familie samstags oder sonntags zum Frühstück und ich habe ihn geliebt! Ich hoffe, Ihr mögt ihn auch so sehr, wie ich!
Ach, und hüpft bitte unbedingt bei meinem Lieblings-Marc vorbei und schaut, was er Tolles aus Hefe gezaubert hat!
Zutaten für klassischer Hefe-Gugelhupf wie von Oma
100 g Rosinen
3 EL Kirschwasser (ersatzweise Orangensaft)
125 ml warme Milch
Abrieb einer halben Bio-Zitrone
1 Msp. Piment
75 g Zucker
1 TL Zimt
550 g Mehl
1 Würfel Hefe
3 Eier
200 g sehr weiche Butter
1 Prise Salz
100 g gehackte Mandeln
Zubereitung für klassischer Hefe-Gugelhupf wie von Oma
Rosinen mit dem Kirschwasser in einer kleinen Schüssel beträufeln und ziehen lassen. Zwischendurch immer mal umrühren.
Milch erwärmen, Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde hinein drücken. Zucker und zerbröselte Hefe hineingeben, etwas Milch zugießen und 20 Minuten gehen lassen.
Eier, weiche Butter, Salz, Gewürze und restliche Milch zugeben und mit den Knethaken des Handrührers oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Zuletzt Rosinen mit Flüssigkeit und Mandeln unterkneten. Sollte Euch der Teig noch zu weich erscheinen, gebt einfach noch ein wenig Mehl dazu. Abgedeckt an einem warmen Ort für 45 Minuten gehen lassen.
Gugelhupfform gut mit Butter ausfetten und mit etwas Mehl ausstäuben. Den Teig kurz kneten, zu einem Ring formen und in die Gugelhupfform legen. Nochmals für 15 Minuten gehen lassen. Inzwischen den Backofen auf 175 °C (150 °C Umluft) vorheizen.
Gugelhupf für ca. 50 Minuten goldbraun backen. Etwas abkühlen lassen, dann stürzen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Schmeckt am besten mit etwas Butter und nach Belieben auch Marmelade.
Klassischer Hefe-Gugelhupf
- Total Time: 1 hour 20 minutes
Ingredients
- 100 g Rosinen
- 3 EL Kirschwasser (ersatzweise Orangensaft)
- 125 ml warme Milch
- 75 g Zucker
- Abrieb einer halben Bio-Zitrone
- 1 Msp. Piment
- 1 TL Zimt
- 550 g Mehl
- 1 Würfel Hefe
- 3 Eier
- 200 g sehr weiche Butter
- 1 Prise Salz
- 100 g gehackte Mandeln
Instructions
- Rosinen mit dem Kirschwasser in einer kleinen Schüssel beträufeln und ziehen lassen. Zwischendurch immer mal umrühren.
- Milch erwärmen, Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde hinein drücken. Zucker und zerbröselte Hefe hineingeben, etwas Milch zugießen und 20 Minuten gehen lassen.
- Eier, weiche Butter, Salz, Gewürze und restliche Milch zugeben und mit den Knethaken des Handrührers oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Zuletzt Rosinen mit Flüssigkeit und Mandeln unterkneten. Sollte Euch der Teig noch zu weich erscheinen, gebt einfach noch ein wenig Mehl dazu. Abgedeckt an einem warmen Ort für 45 Minuten gehen lassen.
- Gugelhupfform gut mit Butter ausfetten und mit etwas Mehl ausstäuben. Den Teig kurz kneten, zu einem Ring formen und in die Gugelhupfform legen. Nochmals für 15 Minuten gehen lassen. Inzwischen den Backofen auf 175 °C (150 °C Umluft) vorheizen.
- Gugelhupf für ca. 50 Minuten goldbraun backen. Etwas abkühlen lassen, dann stürzen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
- Schmeckt am Besten mit etwas Butter und nach Belieben auch Marmelade.
- Prep Time: 30
- Cook Time: 50
Ich wünsch’ Euch was!
Andrea
6 Kommentare
Sabine
Ich war heute auch auf der Suche nach einem Heferezept und wollte eigentlich einen Streusel oder Bienenstich machen. Und muss mich bei Gabriele bedanken, dass sie meine Worte schon hier dagelassen hat . Ich habe schon vieles ausprobiert, Andrea und immer ist es super lecker geworden und es hat immer alles genau gepasst bei den Rezepten . Deine Käsekuchen sind der Hammer. Da ich schon immer einen Hefe Gugelhupf wie von Oma backen wollte, bin ich von Bienenstich auf Hefe Hupf umgeschwenkt. Er ist schon im Backofen und ich freue mich riesig darauf…er wird uns das Frühstück versüßen lieben Dank, Andrea!
Andrea
Lieben Dank für Dein ausführliches und nettes Feedback, das freut mich riesig!
Gabriele Wagner
Liebe Andrea,
ich habe schon oft auf deinem Blog gestöbert und auch bereits einiges ausprobiert. An dieser Stelle möchte ich “Danke” sagen, dass du deine Rezepte mit uns teilst. Ich backe gern mit Hefe und bin heute bei dir doppelt fündig geworden, denn es sollte außerdem dieses Mal der “echte” Gugelhupf werden. Nun genug der Vorrede. Jetzt kommt meine Frage: Wie groß muss die Gugelhupf-Form sein? Reicht eine 24-er Form aus? Ich freue mich auf deine Antwort und sende dir einen lieben Gruß. Gabriele
Andrea
Danke für Deine netten Worte!
Eine 24er Form nutze ich auch… passt!
LG Andrea
Dagmar
Liebe Andrea,
großartige Idee mit euch beiden…
Habe mich gleich mal bei Marc eingelesen, da kann man schon schwach werden und natürlich auch verlinkt.
Dein Hupf sieht super lecker aus. Witzig finde ich die Butter, kannte ich noch nicht. Eine gute Freundin hat mich neulich darüber aufgeklärt,
dass man auch einen Stollen noch ordentlich mit Butter beschmiert….muss ich mit dem letzten Stück vom Guglhupf direkt mal probieren.
Lieben Gruß
Dagmar
Andrea
Unbedingt, liebe Dagmar, das muss sein… Diät ist später 🙂
Liebe Grüße, Andrea