Kürbispüree ist nicht nur fix gemacht, sondern auch gesund und vor allem lecker. Ob für würzige Suppen, saftige Kuchen oder als Basis für herzhafte Gerichte, selbstgemachtes Kürbispüree ist vielseitig verwendbar. Ich zeige Euch hier meine Zubereitungs-Varianten, welche Kürbissorten besonders geeignet sind und wie das Kürbispüree am besten aufbewahrt werden kann.
Welcher Kürbis eignet sich für selbstgemachtes Kürbispüree?
Kürbis ist ein sehr vielseitiges Gemüse, da man sein Fruchtfleisch sowohl in süßem Gebäck als auch herzhaft verwenden kann. Die bei uns gängigsten Sorten sind der Hokkaido-Kürbis, der Butternut-Kürbis und der Muskat-Kürbis und all’ diese Sorten sind auch für ein cremiges Kürbispüree geeignet. Am häufigsten wird der Hokkaido-Kürbis genutzt, da man die Schale mitverwenden kann und ihn nicht schälen muss!
Ist Kürbispüree gesund?
Ist es definitiv. Es ist kalorienarm, reich an Vitamin A, Beta-Carotin und an Ballaststoffen. Wenn Ihr es selbst herstellt, enthält es keinerlei Zusatzstoffe und ist somit ideal für die gesunde Ernährung und auch Babybrei.
Wie kann ich Kürbispüree am besten aufbewahren?
In eine saubere Schüssel mit Deckel oder ein Glas mit Schraubverschluss gefüllt, hält es sich für 3 – 4 Tage im Kühlschrank.
Kann man Kürbispüree einfrieren?
Das geht wunderbar. Ich lasse es zunächst vollständig abkühlen, fülle dann mein Püree portionsweise in Ziploc-Beutel, streiche den Inhalt glatt, dann benötigt er wenig Platz im Gefrierschrank. So hält sich das Kürbispüree dort mindestens 6 Monate.
Wie bereitest Du Dein Kürbispüree zu?
Ich bevorzuge die Methode im Backofen. Zum einen bekommt der Kürbis dann auch noch ein paar Röstaromen mit, zum anderen saugt er sich nicht mit Wasser voll und das Püree ist dadurch dicker und nicht so wässrig! Ich beschreibe Euch unten vier verschiedene Varianten, entscheidet selbst, wie Ihr es am liebsten zubereiten möchtet.

Zutaten für Kürbispüree
1 Hokkaido-Kürbis oder einen kleinen Butternusskürbis oder einen halben Muskatkürbis (etwa 600 g jeweils)

Zubereitung Kürbispüree
Variante 1
Den Hokkaido-Kürbis waschen, vierteln, die Kerne entfernen und dann in Spalten schneiden.
Wenn Ihr einen Butternut- oder Muskat-Kürbis wählt, dann müsst Ihr diese zunächst mit einem Sparschäler schälen, dann verfahren, wie bei dem Hokkaido-Kürbis. Heißt: schälen, vierteln, Kerne entfernen und Spalten schneiden.
Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze für 30 – 40 Minuten (das variiert, je nachdem, wie dick Ihr die Spalten geschnitten habt) backen. Vor dem Herausnehmen mit einem Messer hinein piken, um zu schauen, ob der Kürbis weich ist. Den Kürbis in den Blender geben (ein Pürierstab funktioniert auch!) und dann mit ganz wenig Wasser schön cremig pürieren. Nach meinen obigen Vorschlägen dann anschließend aufbewahren!
Variante 2
Den vorbereiteten Kürbis in einen Topf mit Wasser geben und so lange auf kleiner Hitze köcheln, bis er gar ist (ca. 15 – 25 Minuten). Dann durch ein Sieb abgießen und mit dem Blender oder dem Pürierstab cremig rühren.
Variante 3:
Sofern Ihr einen Dampfgarer besitzt, könnt Ihr Euren Kürbis auch im Dampfgarer garen. Dafür die Temperatur auf 100 °C bei 80 % Dampf einstellen und den Kürbis so lange garen, bis er beim Hineinpiksen schön weich ist. Auch hier wieder anschließend die Stücke in den Blender geben oder mit dem Pürierstab fein pürieren.
Variante 4:
Den vorbereiteten Kürbis in den auf 180 °C vorgeheizten Airfryer legen und für 15 Minuten backen. Nach der Hälfte der Garzeit einmal wenden/aufschütteln. Vor dem Herausnehmen Garprobe machen und die Zeit evtl. kurz verlängern. Anschließend wie oben beschrieben weiter verfahren.
Hier ein paar leckere Rezepte für die Verwendung von Kürbispüree:



Selbstgemachtes Kürbispüree ganz einfach – meine Tipps
Description
Vier Varianten, um ein cremiges Kürbispüree selbst herzustellen.
Ingredients
1 Hokkaido-Kürbis oder einen kleinen Butternusskürbis oder einen halben Muskatkürbis (etwa 600 g jeweils)
Instructions
Den Hokkaido-Kürbis waschen, vierteln, die Kerne entfernen und dann in Spalten schneiden.
Wenn Ihr einen Butternut- oder Muskat-Kürbis wählt, dann müsst Ihr diese zunächst mit einem Sparschäler schälen, dann verfahren, wie bei dem Hokkaido-Kürbis. Heißt: schälen, vierteln, Kerne entfernen und Spalten schneiden.
Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze für 30 – 40 Minuten (das variiert, je nachdem, wie dick Ihr die Spalten geschnitten habt) backen. Vor dem Herausnehmen mit einem Messer hinein piken, um zu schauen, ob der Kürbis weich ist. Den Kürbis in den Blender geben (ein Pürierstab funktioniert auch!) und dann mit ganz wenig Wasser schön cremig pürieren.
Den vorbereiteten Kürbis in einen Topf mit Wasser geben und so lange auf kleiner Hitze köcheln, bis er gar ist (ca. 15 – 25 Minuten). Dann durch ein Sieb abgießen und mit dem Blender oder dem Pürierstab cremig rühren.
Sofern Ihr einen Dampfgarer besitzt, könnt Ihr Euren Kürbis auch im Dampfgarer garen. Dafür die Temperatur auf 100 °C bei 80 % Dampf einstellen und den Kürbis so lange garen, bis er beim Hineinpiksen schön weich ist. Auch hier wieder anschließend die Stücke in den Blender geben oder mit dem Pürierstab fein pürieren.
Den vorbereiteten Kürbis in den auf 180 °C vorgeheizten Airfryer legen und für 15 Minuten backen. Nach der Hälfte der Garzeit einmal wenden/aufschütteln. Vor dem Herausnehmen Garprobe machen und die Zeit evtl. kurz verlängern. Anschließend wie oben beschrieben weiter verfahren.
Aufbewahren:
In eine saubere Schüssel mit Deckel oder ein Glas mit Schraubverschluss gefüllt, hält es sich für 3 – 4 Tage im Kühlschrank.
Kürbispüree einfrieren:
Ich lasse das Püree zunächst vollständig abkühlen, fülle dann mein Püree portionsweise in Ziploc-Beutel, streiche den Inhalt glatt, dann benötigt er wenig Platz im Gefrierschrank. So hält sich das Kürbispüree dort mindestens 6 Monate.
Und? Schon ausprobiert?
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Hat es Euch geschmeckt?
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Tipps und Anregungen von Euch sind hier immer willkommen! Hinterlasst gerne einen Kommentar, damit alle anderen Leser sehen können, welche Ideen Euch zu meinem Rezept gekommen sind.
Ich wünsch’ Euch was!
Andrea