Rugelach – Rugalach

7. Januar 2015

Rugelach oder Rugalach sind ein jüdisches Gebäck. Der Teig, mit Frischkäse oder Sauerrahm hergestellt, wird gefüllt mit Schokoladen-Ganache, Nüssen, Rosinen oder mit Marmelade und dann anschließend zu Hörnchen aufgerollt.

 

Ich kenne diese Teilchen aus Amerika. In New York gibt es sie an jeder Ecke und ich habe mich verliebt, denn sie sind nicht so mächtig und passen auffallend gut als süße Häppchen zu einem mittäglichen Kaffee. Natürlich kann man sie auch schon zum Frühstück vernaschen. Jeder nascht sie dann, wann er mag! Mir gefällt an den Rugelach besonders, dass sie mit ganz wenig Zucker auskommen und wirklich schnell und easy-peasy gemacht sind. Ach ja, falls Ihr mal eingeladen seid, sind sie ein Mitbringsel. Man kann sie auch bereits im Voraus machen, sie halten sich gut ein paar Tage – theoretisch 🙂 !

 

Hier habe ich eine ganz fantastische Variante mit Zimtzucker für Euch!

 

 

Zutaten für Rugelach – Rugalach

Für ca. 24 Hörnchen:

230 g Mehl
140 g Frischkäse
120 g weiche Butter
2 EL Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz

Füllung:
Marmelade nach Wahl
gehackte Pistazien

oder

Schokoladencreme
gehackte Walnusskerne

1 Eigelb

Zubereitung für Rugelach – Rugalach

Die Zutaten für den Teig mit den Knethaken des Handrührers verkneten. Den Teig zu zwei gleich großen Kugeln formen und anschließend für 1 Stunde kalt stellen.
Auf der bemehlten Arbeitsfläche den Teig rund (ca. 3 mm dick) ausrollen. Nun die Mitte des Kreises mit Marmelade oder Schokocreme (vorher warm machen, dann verteilt sie sich besser) bestreichen. Jetzt den Kreis in 12 gleich große Tortenstücke schneiden und die Hörnchen rollen (von der breiten Seite anfangen, aufzurollen).
Die Rugalach auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Backofen auf 175 °C (150 °C Umluft) vorheizen. Das Eigelb mit etwas Wasser verquirlen und die Hörnchen damit einstreichen. Mit den gehackten Nüssen bestreuen. Auf der mittleren Schiene des Backofens für 20 – 25 Minuten goldgelb backen. Auskühlen lassen und servieren.

Tipp: Der Teig für die Rugelach – Rugalach lässt sich prima für zwei/drei Tage im Kühlschrank aufbewahren oder auch einfrieren.

 

 

Ich wünsch’ Euch was!

Andrea

16 Kommentare

  • Meine Tochter in der Schweiz backt sie immer zu Weihnachten. Dieses Jahr werde ich sie auch backen, in Ungarn..!

    • Dann wünsche ich Dir ganz viel Freude dabei!
      Herzliche Grüße an Dich, Andrea

  • Ute Dingelmaier

    Liebe Andrea,
    ich liebe Rugelach!
    Könntest Du Dir vorstellen, diese auch pikant zu füllen? Mir fällt leider dazu nichts ein. Es wäre schön wenn Du mir Deine Gedanken dazu mitteilen würdest.
    Außerdem: ist es nicht so, dass die Marmelade immer gerne beim Backen, wenn sie flüssig ist, rausläuft -bei Dir nicht und warum?

    Herzliche Grüsse und Danke im Voraus
    Ute

    • Hi, pikant finde ich gut, das könnte beispielsweise ein Kräuter-Frischkäse sein oder auch ein leckeres pikantes Chutney.
      Warum da nix rausgelaufen ist, kann ich Dir nicht sagen… war einfach so 🙂

      Liebe Grüße Andrea

  • Hören sich lecker an und deine wunderschönen Bilder machen richtig Appetit!
    Danke für das Rezept!
    Liebe Grüße
    Gabi

  • Sonjasahneschnitte

    Liebe Andrea,

    die sehen ja köstlich aus. Das ist das erste mal, dass ich so etwas sehen, muss ich unbedingt mal ausprobieren!!!

    Süße Grüße,
    Sonja

  • leichtlebig

    Die sehen aber wirklich super aus! Eine schöne Idee als Fingerfood..

    Liebe Grüße
    Romy

    ***
    Freue mich immer über Besucht:
    leichtlebig.wordpress.com

  • Yummie, die sehen ja köstlich aus. 🙂
    Happy 2015, Lali

  • Hi Andrea,
    der Begriff Rugalach kam mir zwar bekannt vor, dass sich aber etwas so leckeres dahinter verbirgt, war mir gar nicht bewusst.
    LG Melli

  • Wieder etwas gelernt. Rugelach für den Verstand und leider auch für die Hüften. Hört sich vielversprechend an. LG Charlotta

  • Corinna Müllejans

    In den teig kommt kein Ei?

  • Maxie von Maxiemales

    Ne kenne ich nicht liebe Andrea, aber ich hätte sehr eins 🙂
    LG Maxie

  • Yep, allerdings kenne ich die als Rugelach und sie sind ein jüdisches Gebäck der Ashkenazi (=aus dem Osten).
    ♥nic

  • Tonkabohne Sabine

    Liebe Andrea,
    Die Rugalach sind mir völlig unbekannt…
    Mal wieder was leckeres kennengelernt 🙂
    Die sehen richtig lecker aus, in beiden Varianten.
    Herzliche Grüße,
    Sabine

  • Liebe Andrea,
    noch nie was davon gehört, aber die schauen voll göttlich aus.
    Liebe Grüße von Tatjana

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