Ich sehne mich nach Frühling, geht Euch das auch so? Ich habe keine Lust mehr auf dicke Jacken, Stiefel, Pullover und Schnee… Gestern habe ich doch tatsächlich auch schon einen Vogel gehört, der ganz frühlingsmäßig geträllert hat, das ist doch ein deutliches Signal, oder? Ich hoffe es!
Sonntag, es regnet draußen Bindfäden und die Familie ist faul… Wie schön, oder? Manchmal muss das einfach sein, so ein richtig gemütlicher Tag auf der Couch, Ofen an, MauMau oder sonstige Kartenspiele zu Hauf, einfach super entspannt chillen. Für unser gemeinsames Kaffeestündchen habe ich mich heute morgen ganz früh ans Werk begeben und einen ultraleckeren Hefezopf mit Zimt-Zucker und Marzipan zubereitet….
Heute verrate ich Euch ein Geheimnis! Ich bin süchtig! Jawohl…. ich bin Maronen-süchtig. Ich liebe Maronen schon seit jeher und in jeglicher Form: als Maronensuppe, Maronencreme, Maronenkuchen, Maronen pur. Ich kann zu jeder Tages- und Nachtzeit Maronen futtern und kriege nie genug davon. Deswegen habe ich mal ein wenig herumexperimentiert und es gibt diesen saftigen Marmorkuchen mit Maronen.
Soll ich Euch was sagen? Am Jahresanfang habe ich immer den absoluten Aufräum-, Veränderungs- und Kreativ-Fimmel…. Jeden Januar aufs Neue stelle ich fest, dass unbedingt ein Zimmer gestrichen, ein Regal gebaut, ein Raum ausgemistet oder ein Kleiderschrank sortiert werden muss, am Besten dann noch all diese Dinge nacheinander.
Weihnachten vorbei! Ich habe diese Woche alles entsorgt, was mit Weihnachten zu tun hatte und in die wohlverdiente Jahresruhe bis zum nächsten Mal verbannt. Jetzt kann von mir aus der Frühling kommen…. Ich möchte Tulpen, bunte Farben und Sonne, um dieses scheußliche Winter-grau zu vertreiben. Wie geht es Euch?
Nur noch vier Tage bis Weihnachten…. allerhöchste Zeit, die letzten Geschenke zu produzieren und die Päckchen zu packen! Ich bin hier in meiner Küche noch in der Großproduktion: Bratapfelmarmelade, Orangenmarmelade und Apfel-Zimt-Knuspermüsli, alles heute geschafft! Gestern habe ich schon Orangen-Gewürzöl gemacht, ich hoffe mal, ich habe jetzt für jeden Geschmack etwas und werde nun anfangen die Sachen hübsch zu verpacken….
An manchen Tagen braucht man das einfach: ein gutes Stück Schokolade oder einen leckeren Chocolate-Cookie…. und gleich geht es der Seele schon viel besser! Gerade jetzt, in der meist leider viel zu stressigen Vorweihnachtszeit, tut so ein Keks wahre Wunder. Ihr solltet es mal versuchen. Meine Double-Chocolate-Cookies, die ich Euch heute hier vorstelle, sind doppelt lecker, zum einen bestehen sie aus verschiedenen Schokoladen-Sorten und außerdem sind noch Walnüsse drin… Einfach zum Verlieben… Ratz-Fatz gemacht, ohne lästiges Ausstechen und schneller aufgefuttert, als Ihr “Double-Chocolate-Cookies” sagen könnt….
Selbst dran schuld, ich hab’s mir ja gewünscht: ….leise rieselt der Schnee…. Da haben wir ihn jetzt, es schneit und schneit, ich habe heute schon mehrfach die Strasse geräumt und es nimmt kein Ende mit den Schneemassen. Da ist es doch wirklich großartig, wenn man kalt und durchgefroren reinkommt, die Kerzen am Adventskranz brennen und in der Küche steht der Teller mit den Cookies und der heiße Tee – was kann es Schöneres geben.
Ich sag’s Euch, ich bin tatsächlich schon in Weihnachtsstimmung… Plätzchen backen, das ganze Haus duftet, kleine Schneemänner fertigen, die Kerzen brennen und man verpackt dann auch noch all diese schönen Dinge mit dicken Schleifen und Glitzerpapier in ein tolles weihnachtliches Köfferchen… Jetzt fehlt mir zu meinem Winter-Advents-und-Weihnachtsgefühl nur noch der Schnee, der leise rieselt…
Ich weiß, Ihr denkt jetzt: wie langweilig… ein Marmorkuchen, das ist doch nix Besonderes… Nein, kein bisschen langweilig und etwas ganz Besonderes: mein saftiger Marmorkuchen nach Omas Rezept ist der allerbeste dieser Welt. Ich schwöre!
Heute gibt es bei uns Bananenbrot. Dieser Kuchen ist ein absoluter Klassiker im Hause Zimtkeks und Apfeltarte und wird hier keine zwei Stunden alt, kaum aus dem Ofen und abgekühlt, verschwindet er im Bauch meiner Söhne… Das Schöne daran: er ist wirklich super easy-peasy gemacht und er hilft mir dabei, Bananen loszuwerden, die nicht mehr ganz so ansehnlich sind.
Yeay, Kürbiszeit! Das versöhnt mich ja fast ein klein wenig mit diesem extrem bescheidenen Wetter! Ich kann Euch sagen, Hundespaziergänge mit Gummistiefeln, Regenjacke, Regenschirm und einem extrem unlustigen Hund sind wahrlich kein Vergnügen. Ich motiviere mich derzeit damit, dass ich unterwegs haufenweise Äpfel und Walnüsse von unseren Streuobstwiesen aufsammle und damit dann schöne Sachen backe und mit der Aussicht, nach Hause zu kommen und etwas Leckeres zu futtern, wie beispielsweise ein feines selbstgebackenes Brot, dazu mein cremiger Kürbis-Hummus ….
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Heute muss ich lange Zeit zurück gehen, um Euch von meiner tiefen Liebe zu der Mischung aus dunkler Schokolade/Orange zu erzählen… Es gab vor ca. drölfzigtausend Jahren eine hübsche kleine Eisdiele in meiner Hood, die eine Eissorte, bestehend aus dunkler Schokolade mit Orangenstücken verkaufte… Jeden Nachmittag nach Büroschluss kam ich “zufälligerweise” an diesem Eissalon vorbei und immer gab es eine Waffel mit dieser unfassbar leckeren Köstlichkeit!
Pressereise / Werbung
Rheinhessen – Jeder hat davon gehört, nicht alle wissen, dass es die größte Weinanbauregion Deutschlands ist und die Wenigsten kennen die sehr lebendige Restaurantszene, in der die Köche mit großartigen regionalen Produkten aus Rheinhessen arbeiten. Grund genug also, mich ein wenig intensiver mit dem Thema zu beschäftigen, der Einladung von Rheinhessenwein e.V. zur Pressereise Rheinhessen genießen zu folgen und mir die “Toskana am Rhein” etwas näher zu betrachten.
Wer hier schon eine Weile auf dem Blog unterwegs ist, der weiß, dass Familie “ZimtkeksundApfeltarte” ziemlich “Bananenbrot-addicted” ist. Meine Söhne lieben Bananenbrot und wenn es nach ihnen ginge, würde ich quasi nix anderes backen (ein Marmorkochen geht vielleicht auch noch). Ich mag es ja auch wirklich gerne, deswegen gibt es hier auch schon diverse Rezepte dafür auf dem Blog. Immer das Gleiche finde ich allerdings langweilig, daher habe ich wieder mal getüftelt und herausgekommen ist ein gesundes Schokoladen-Bananenbrot mit Nüssen ohne Zucker.
Omas Zwetschgendatschi – DAS Lieblingsrezept meiner Kindheit mit Zwetschgen! Ich liebte diesen Kuchen meiner Oma sehr, der war für mich immer etwas ganz Besonderes, weil er irgendwie anders schmeckte, als der Zwetschgenkuchen aus der Bäckerei meiner Eltern. Traditionell gab es den immer, wenn Kerb bei uns war und ich konnte es kaum erwarten, das erste Stück – möglichst noch lauwarm vom Blech – zu naschen! Heute weiß ich, dass der Zwetschgendatschi mit Zwillingsteig und Streuseln eben wegen dieser Teigkombination so lecker war!