Gebrannte Mandeln sind für mich der Inbegriff eines Weihnachts-Vorboten… Ich liebe es, mir auf dem Weihnachtsmarkt eine Tüte frisch gebrannter Mandeln mit leichtem Zimtaroma zu holen, die Tüte mit den – möglichst noch warmen – Mandeln in die Jackentasche zu stecken und gemütlich über den Markt schlendernd die Teilchen zu vernaschen. Dank meiner Familie geht das in der Regel sehr rasch und für den Heimweg muss dann unbedingt noch eine zweite Tüte gekauft werden 🙂
Tag / schnell
Ich hab’ da mal was gegugelt. Das war meine Überschrift in Instagram zu diesen Zimt-Orangen-Gugelchen, als ich sie gestern produziert hatte. Sehr nett, was da dann als Replik so kam: “tolles Suchergebnis”, “bei mir kommt so etwas nie”, bis hin zur Beschwerde, dass die eigene Suchmaschine solche Ergebnisse nicht anzeige… Sehr, sehr witzig, was manchmal bei solch’ kleinen Wortspielen herauskommt 🙂
Ihr Lieben! Noch 45 Tage bis Weihnachten! Der Countdown läuft und ich habe beschlossen, Euch hier von nun an mit passenden Rezepten zu versorgen!
Also, manchmal überkommt er mich ja ganz einfach… so ein unglaublicher Aufräumwahn… kennt Ihr das auch? Plötzlich stört diese Ecke, jenes Regal, oder man stellt fest, dass man abgelaufenes Hefepulver und eingetrocknetes Marzipan in den Schubladen schmoddern hat. Also: AUFRÄUMEN und AUSMISTEN! Jawohl!!!
Dass ich den Herbst sehr liebe, habe ich ja schon mehrfach hier geschrieben (und ich will Euch beileibe nicht damit langweilen!), aber für mich ist es immer wieder ein Fest, all’ diese köstlichen Herbstfrüchtchen zu verarbeiten. Seit wir unseren Hund haben, ist das noch viel ausgeprägter, denn ich komme bei meiner Gassi-Runde an derart viele Bäumen vorbei, die leider nicht abgeerntet werden, dass ich mich natürlich erbarmen muss und zum Beispiel Kilo-weise Äpfel nach Hause schleppe.
Wow, was war das gestern für ein Sturm, da war es gut, wenn man im Haus war und sich einkuscheln konnte. Ich habe die stürmischen Abendstunden genutzt und ein paar Flaschen mit meiner neuesten Backmischung abgefüllt… Sehr, sehr köstliches Körnerbrot, ganz easy peasy und wahnsinns-lecker!
Herr von Ribbeck… Ihr wisst schon… es gibt was mit Birnen. Es ist wirklich wie verhext, aber immer wenn ich etwas mit Birnen koche oder backe, fällt mir dieses Gedicht ein, mag vielleicht daran liegen, dass ich es in meiner eigenen Schullaufbahn lernen musste und dann nochmals jeweils mit meinen Söhnen… Heißt demzufolge: VIER MAL! Kein Wunder, dass es mich verfolgt! Verfolgen ist eigentlich falsch, ich mag das Gedicht ja und stelle mir dann immer den ollen Ribbeck vor, wie er freudlich seinen tollen, reifen Birnen verteilt….. komm man röwer, ick heb’ ne Bern…. hach!
So ein herbstgrauer Sonntag, draußen fliegen die ersten Blätter von den Bäumen, Kinder sammeln Kastanien und machen daraus Männchen, wir lassen Drachen steigen… Was kann es da zu Hause nach einem Herbstspaziergang Schöneres geben, als eine gute Tasse Kaffee und etwas Feines zum Naschen? Bei mjr ist ja eigentlich immer Sonntagmorgen Bakingtime, da schlafen hier nämlich noch alle, ich ich kann mein Küchenyoga machen und am Nachmittag freut sich die liebe Familie über das Ergebnis.
Der Birnen-Cheesecake mit crunchy Streuseln, den ich Euch heute präsentiere, ist eigentlich eher ein Zufallsprodukt… Als ich angefangen habe, den Teig zu machen, war nur klar, dass es ein Birnenkuchen mit Streuseln werden soll… Dann fand ich im Kühlschrank noch Frischkäse, der kurz vorm Ablaufen war, also musste der mit ‘verwurstet’ werden. So bin ich auf diesen Kuchen gekommen und muss sagen: durchaus gelungen 🙂 und ein wunderbar herbstlicher Kuchen obendrein.