In der Weihnachtsbäckerei Zimtliebe

Zimthörnchen

Es war ja mal wieder an der Zeit, oder? Frau Zimtkeks muss unbedingt einen solchen als Weihnachtscookie präsentieren. Meine Zimthörnchen, die ich Euch heute hier zeige, sind abgewandelte Rugelach, ein klassisches jüdisches Gebäck, das man in New York in nahezu jedem Coffee-Shop findet. Normalerweise sind diese Hörnchen gefüllt mir Marmelade oder Schokocreme. Ich habe Euch hier schon mal ein Rezept dafür vorgestellt. Das besondere an dem Mürbteig ist, dass er mit Frischkäse zubereitet wird. 

 

Meine feinen Hörnchen kommen ganz alleine mit viel Zimt-Zucker aus und schmecken super lecker und saftig. Bei meinen Männern hier waren die in Windeseile weg gefuttert. Ihr könnt mit dem Rezept einfach ein wenig nach Eurem Geschmack tüfteln: noch ein paar gehackte Nüsse mit hineingeben oder eine Marmelade, ganz wie Ihr mögt. 

Noch mehr Lust auf Zimt? Dann schaut doch mal nach meinen Zimt-Walnuss-Cookies

 

mürbe und leckere Zimthörnchen

Zimthörnchen

Für ca. 24 Zimthörnchen:

250 g Mehl
150 g Frischkäse
125 g weiche Butter
3 EL Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz

1/2 TL Zimt

Füllung:
2 EL sehr weiche Butter

5 EL Zucker und 2 TL Zimt gemischt

1 Eigelb

 

 

Zimthörnchen

 

Die Zutaten für den Teig mit den Knethaken des Handrührers verkneten. Den Teig zu zwei gleich großen Kugeln formen und anschließend für 1 Stunde kalt stellen.
Auf der bemehlten Arbeitsfläche den Teig rund (ca. 3mm dick) ausrollen. Nun den Teig mit der weichen Butter bestreichen und üppig mit Zimtzucker abstreuen. Den Kreis in 12 gleich große Tortenstücke schneiden und die Hörnchen rollen (von der breiten Seite anfangen, aufzurollen).

Backofen auf 175 °C (150 °C Umluft) vorheizen.

Die Zimthörnchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Das Eigelb mit etwas Wasser verquirlen und die Hörnchen damit einstreichen. Mit restlichem Zimtzucker bestreuen. Auf der mittleren Schiene des Backofens für 20 – 25 Minuten goldgelb backen. Auf einem Gitterrost auskühlen lassen. Entweder sofort vernaschen oder in einer Keksdose aufbewahren (bis zu eine Woche). 

Bitte darauf achten, dass der Teig nicht zu dick ausgerollt ist und die Hörnchen in der Mitte nicht zu dick werden, sonst sind sie möglicherweise nicht durch gebacken! 

Tipp: Der Teig lässt sich prima für zwei/drei Tage im Kühlschrank aufbewahren oder auch einfrieren.

 

Zimthörnchen, einfach und lecker

 

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Schnelle Weihnachtsbäckerei: leckere Zimthörnchen

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  • Zubereitungs-Zeit: 30
  • Cook Time: 25
  • Gesamtzeit: 55 minutes

Zutaten

Scale

Für ca. 24 Zimthörnchen

  • 250 g Mehl
  • 150 g Frischkäse
  • 125 g weiche Butter
  • 3 EL Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Zimt

Füllung

  • 2 EL sehr weiche Butter
  • 5 EL Zucker und 2 TL Zimt gemischt
  • 1 Eigelb

Zubereitung

  1. Die Zutaten für den Teig mit den Knethaken des Handrührers verkneten. Den Teig zu zwei gleich großen Kugeln formen und anschließend für 1 Stunde kalt stellen.
  2. Auf der bemehlten Arbeitsfläche den Teig rund (ca. 3mm dick) ausrollen. Nun den Teig mit der weichen Butter bestreichen und üppig mit Zimtzucker abstreuen. Den Kreis in 12 gleich große Tortenstücke schneiden und die Hörnchen rollen (von der breiten Seite anfangen, aufzurollen).
  3. Backofen auf 175 °C (150 °C Umluft) vorheizen.
  4. Die Zimthörnchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Das Eigelb mit etwas Wasser verquirlen und die Hörnchen damit einstreichen. Mit restlichem Zimtzucker bestreuen. Auf der mittleren Schiene des Backofens für 20 – 25 Minuten goldgelb backen. Auf einem Gitterrost auskühlen lassen. Entweder sofort vernaschen oder in einer Keksdose aufbewahren (bis zu eine Woche).
  5. Tipp: Der Teig lässt sich prima für zwei/drei Tage im Kühlschrank aufbewahren oder auch einfrieren.

Nährwerte

  • Serving Size: 24

 

Zimthörnchen

 

Ich wünsch’ Euch was!

Andrea

Kommentare (11)

  • Wow, das klingt einfach und lecker! Ob es auch mit Mascarpone statt Frischkäse geht? Ich hab keinen mehr im Kühlschrank und würd sie direkt morgen mal ausprobieren… *schleck*
    LG, Kati

    Antworten
    • Ganz gewiss funktioniert das!
      Liebe Grüße, Andrea

      Antworten
    • Liebe Andrea!
      Und ein weiteres unglaublich tolles, super gelingendes Rezept – danke, danke, danke! Sie schmecken nach Zimt-Himmel! Die ersten sind ein bisschen dick geworden, da ist dann ein Hörnchen einfach besonders ergiebig 😉 Ich werde sie ganz bald wieder machen!
      Alles Liebe aus Wien!
      Marlene






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      • Wie ich mich freue!
        Tausend Dank für Dein nettes Feedback!
        Alles Liebe für Dich, Andrea

        Antworten
  • Liebe Andrea,

    die Hörnchen gab es gestern Morgen zum Frühstück und waren sehr lecker. Prima, dass man den Teig schon abends vorbereiten kann, dadurch geht es morgens doch relativ schnell und man wird mit zimtigem Duft aus der Küche belohnt. Eigentlich wollte ich auch ausprobieren, wie sie nach ein paar Tagen aus der Keksdose schmecken, aber es ist leider nichts übrig geblieben…
    Naja, ich habe nur die Hälfte gebacken und die zweite Teigkugel eingefroren – demnächst gibt es also morgens noch mal die leckeren Hörnchen und vielleicht bleibt dann ja auch was übrig,

    Vielen Dank für das Rezept!
    Anna

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    • Aber sowas von gerne! Freut mich sehr, dass es Euch geschmeckt hat!
      Herzliche Grüße und guten Rutsch, Andrea

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  • Liebe Andrea,
    sieht alles so lecker aus!
    Jetzt mache ich erst mal die Rugelach und dann arbeite ich mich langsam durch 🙂
    Liebe Grüße
    Simone

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    • Da freue ich mich, dann viel Spaß dabei!
      Liebe Grüße, Andrea

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  • Liebe Andrea,

    Deine Zimtröllchen sind einfach ein Traum! Nicht zu fettig, nicht zu süß, einfach herzustellen und lecker zimtig. Ich habe gerade eine Lobeshymne meiner Lieblings-Nachbarn bekommen, denen ich ein paar Plätzchen abgegeben hatte, Natürlich habe ich dein Rezept sofort weitergegeben 🙂

    Zur Belustigung aller: Ich habe bei der Herstellung gemurkst. Typischer Fall von “Beschreibung nicht ordentlich gelesen, sondern nur die Zutaten interpretiert”. Ich hatte Zucker, Zimt, Butter und Eigelb vermischt und mich gefragt, wie ich die etwas zähe Masse auf meinem Teig verteilen soll. Danach habe ich erst gelesen, dass das Ei nur für außen gedacht war, und ich einfach nur die Butter auf den Teig pinseln und den Zimtzucker darüberstreuen sollte. Ja, so wäre es einfacher gewesen, hahaha 🙂 Mit einer Teigkarte ging es aber auch so, und dem Geschmack hat es zum Glück keinen Abbruch getan. Liebe Weihnachtsgrüße!

    Katrin von http://www.mikrobiominfo.de






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    • Wie schön!
      Ja, solche Dinge passieren mir auch manchmal…. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil – denke ich mir dann immer 🙂

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  • […] Zimthörnchen (Rezept von Zimtkeks & Apfeltarte) […]

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